Am vergangenen Donnerstag war es wieder soweit: Im Zuge der „Pflegefortbildung des Westens“, die wie gewohnt in Köln stattfand, traten erneut 12 Unternehmen um den Titel „Innovateur des Jahres“ an.

Anna Windisch (CMO) und Valerio Signorelli (CCO) von QUMEA.

Seit 2019 heißt der vom G&S Verlag gemeinsam mit dem Fortbildungsinstitut PWG-Seminare veranstaltete JuraHealth Congress (JHC) „Pflegefortbildung des Westens“. Zeitgleich mit der Kongress-Umfirmierung erfolgte der Start des alljährlichen Innovationsforums. Für den Wettbewerb sind Unternehmen aus der Pflege- und Medizinbranche – ob etablierter Konzern oder junges Start-Up – aufgerufen, ihre neuartigen und innovativen Produkte zu präsentieren.

Diesjähriger Sieger des Innovationsforums kommt aus der Schweiz

Auch in der diesjährigen Ausgabe gab es wieder einen klaren Sieger: In der Saal-Abstimmung unter den Teilnehmern des Kongresses setzte sich die QUMEA AG aus dem schweizerischen Solothurn gegen elf Mitkonkurrenten durch, und ist somit der Innovateur des Jahres 2023!

Sie präsentierte – genau passend zum diesjährigen Schwerpunktthema des Kongresses – QUMEA, ein System zur Sturzprävention und zum Mobilitäts-Monitoring für Pflegeheime und Kliniken. Mittels Sensoren und einer einfach zu bedienenden Software lassen sich die Bewegung von Patienten oder Bewohnern im Bett, oder ihr Aufstehen, erfassen. Dies ermöglicht den Pflegekräften ein frühzeitiges Eingreifen und eine effektive Prävention von Sturzereignissen.

QUMEA

Im Voting, dass über das Online-Abstimmungstool „Mentimeter“ erfolgte, lag QUMEA ganz knapp vor der zweitplatzierten WK-MedTec GmbH aus dem niedersächsischen Bückeburg, die ein auf Kaltplasma-Technik basierendes Hygiene- und Desinfektions-System präsentierte, sowie auf dem dritten Platz – ebenfalls ganz knapp folgend – die Firma A‑Champs aus der Kölner Partnerstadt Barcelona. Diese stellte mit „NeuroMo“ ein interaktives multi-sensorisches Training für Menschen mit neurologischen Beeinträchtigungen vor.

Große Bandbreite unter den Innovateuren

Die Palette der zwölf vorgestellten Innovationen präsentierte sich diesmal besonders vielfältig: Unter anderem ein per Spracheingabe gesteuertes Pflege-Dokumentationssystem, ein „vernetzter“ und selbstständig an die Flüssigkeitszufuhr erinnernder Trinkbecher, eine Körperpflegeserie speziell für Heime, ein Weiterbildungs-Unternehmen für Pflegeberufe, eine modulare Software zum digitalen Ausfall- und Vertretungsmanagement, ein auf Tablets basierendes Social-Media-System für Bewohner, Angehörige und Pflegekräfte, ein Service-Roboter für Einrichtungen, der auf Stationen „kellnert“ und sonstige Routinewege übernimmt, sowie eine vielseitig-ergonomische Heimmobiliar-Reihe befanden sich unter den vorgestellten Neuentwicklungen. Und anders als beim ESC ging keine einzige Firma ging mit „zero points“ aus dem Publikum nach Hause!

Alle Teilnehmer des Innovationsforums 2023

Die bisherigen Sieger des Innovationsforums

Sieger zur Premiere des Innovationsforum 2019 war die Quiz-App „SuperNurse“ zur spielerischen Aneignung von Pflegewissen geworden. Es folgten die LINDERA AG im Jahr 2020, mit einer KI-gestützten Smartphone-Software zur Ganganalyse, die Bildungsprofis UG (heute: gGmbH) aus Frankfurt/Main mit ihren speziell auf Pflegekräfte konzipierten Deutschkursen, sowie im Vorjahr die planhero Software GmbH aus Dresden, mit ihrem auf künstlicher Intelligenz basierenden Dienstplanungs-Software.

Auch im kommenden Jahr, zu der dann 17. Kongressveranstaltung aus der JHC-Reihe, wird das Innovationsforum wieder stattfinden.

Digitalisierung im Spiegel der Praxis

„Digital first – Bedenken second.“ Dies war einer der Wahl-Slogans einer mittlerweile in der Bundesregierung vertretenen Partei – doch inwieweit lässt sich die Devise aufs Gesundheits- und Pflegewesen übertragen? „Wenn man überhaupt etwas Positives aus der nun allmählich hinter uns liegenden Corona-Pandemie herausziehen kann, ist es, dass wir uns endgültig dem Digitalen zugewandt haben. Ich hoffe, dass die letzten Faxgeräte in den Behörden durch moderne PC-Technik ersetzt werden; der QR-Code, der längst totgesagt war, erlebte eine Renaissance“, betonte Kongress-Initiator Prof. Dr. Volker Großkopf in seiner Eröffnungsrede. „Noch vor einigen Jahren hätte man jemanden für verrückt erklärt, wenn dieser erklärte, dass er seine Fortbildung per Online-Konferenz macht, denn Zoom & Co. kannte kaum jemand. Wir schonen die Umwelt, wir sparen Zeit, wir brauchen nicht hin und her fahren“, so Großkopf weiter. „Aber es fehlt etwas: die Begegnung untereinander, das Gespräch. Wir alle sind nun mal soziale Menschen. Zum Glück können wir nun die Gesichter wiedererkennen, die nicht mehr hinter Masken verborgen sind.“

Randolf Mäser, Geschäftsführer der Bezirksvertretung Mainz der BGW bei seinem Grußwort auf der Pflegefortbildung des Westens – JHC 2022.

Die Chancen, aber auch die Risiken der fortschreitenden Digitalisierung waren das Kernthema der vierten Auflage der „Pflegefortbildung des Westens“ (JHC) am Donnerstag, 19. Mai, in den Kölner Sartory-Sälen. Inklusive des Vorgänger-Veranstaltungsformats, dem vormaligen JuraHealth Congress (JHC), war es bereits die 15. Veranstaltung seit 2008. Erstmals seit 2019 fand der Kongresstag wieder live vor Publikum statt – 2020 und 2021 war die Pflegefortbildung des Westens als reines Online-Event über die Bühne gegangen. Mehr als 300 Gäste fanden den Weg nach Köln, und erlebten einen wie gewohnt anregenden Kongresstag voller Einsichten, Neuerungen von der Industrieausstellung und den großen, breiten Austausch mit Branchen-Kolleginnen und ‑Kollegen.

Doch wehe dem, der an den Vorzügen des Digitalen nicht teilnehmen kann oder will – weil er oder sie es nie gelernt haben, oder sich im fortgeschrittenen Alter nicht mehr aneignen wollen. Darauf machte auch Moderator Jörg Schmengler aufmerksam.

„Die Wahrnehmung des Rechts auf eine analoge Welt wird immer schwieriger. Die zweitgrößte Bank Deutschlands etwa hat in der Corona-Zeit ihr Filialnetz von 1000 auf 400 reduziert. Und das mit dem Schuhekaufen ist knifflig, wenn es in der Innenstadt keine Läden mehr gibt.“ – „Es ist ein Segen und ein Fluch zugleich. Eine Riesenchance, die aber auch Risiken birgt“, fand auch Marina Filipović, Pflegedirektorin und Vorstandsmitglied der Uniklinik Köln, in ihrem Grußwort. In ihrem Heimatland Kroatien etwa sei die Digitalisierung schon viel weiter. „Dort sind E‑Rezepte schon längst Standard. Meine Schwester war bei ihrem Besuch in Köln erstaunt, beim Arzt ein Stück Papier überreicht zu bekommen.“ Auch Angelika Zegelin, emeritierte Professorin für Pflegewissenschaften an der Universität Witten/Herdecke, berichtete von Widerständen unter Auszubildenden gegen allzuviel Technik. „Da heißt es schon mal, ich bin gerade in die Pflege gegangen, damit ich das nicht habe – dass ich am Menschen arbeite.“ Dass es zur demografischen Lücke keine verlässlichen Zahlen gebe, sei eine gesundheitliche Katastrophe, betonte sie.

Die Pflegewissenschaftlerin Prof. Dr. Angelika Zegelin bei ihrem Vortrag auf der Pflegefortbildung des Westens – JHC 2022.

Wie sehr das demografische Problem nach digitaler (Ab-)Hilfe schreit, verdeutlichte Prof. Dr. Großkopf in seinem späteren Vortrag „Wege aus der demografischen Katastrophe“. Denn wenn die Babyboomer aus den 1960er-Jahren in Rente gingen, werde sich die Lage schlagartig verschärfen. „So gut, wie es uns jetzt personell geht, wird es uns in den nächsten 30, 40 Jahren nicht mehr gehen. Wir haben jetzt sozusagen ein Best-Case-Szenario.“ Man müsse über ein höheres Rentenalter nachdenken, und ein Aufheben der starren Pensionierungs-Grenzen. „Arbeit hat eben auch etwas Sinnstiftendes, viele wollen gar nicht aufhören.“ Sein Kanzlei-Kollege, Rechtsanwalt Hubert Klein, ging auf die Frage des Datenschutzes angesichts der drängenden digitalen Durchdringung von Gesundheit und Pflege ein – mit dem immer noch aktuellen Urteil des Bundesverfassungsgerichts, als auch der „sehr beliebten“ DSGVO. Doch Deutschland laufe Gefahr, den Bogen zu überspannen. „Was hätten wir uns in der Corona-Nachverfolgung ersparen können, wenn der Datenschutz nicht so penibel gehandhabt worden wäre? Dass ich an diesem und jenem Tag in der und jener Kneipe war, na und? Wir schützen uns in Deutschland zu Tode, das sage ich seit Jahren.“

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„Technik tötet Menschlichkeit – diese These lässt sich in der Praxis nicht bestätigen“, postulierte dagegen Birgit Michels-Rieß, Einrichtungsleiterin bei den Bielefelder Bodelschwinghschen Stiftungen (Altenhilfe Bethel). „Bei den Einsätzen von digitalen Angeboten hat sich gezeigt, dass technische Systeme bei der Entwicklung und dem Einsatz die vorhandenen Pflegekräfte entlasten, und in ihrer Arbeit unterstützen müssen – und dabei gleichzeitig die Beziehungsarbeit nicht einschränken dürfen.“ Mit dem Thema Telemedizin beschäftigt sich Michael Czaplik von der RWTH Aachen. Tele-Visiten könnten etwa durch eingesparte Fahrtzeiten Ressourcen sparen helfen; doch digitale Arztangebote erforderten langjährige praktische Erfahrung und eine gute Kommunikations-Fähigkeit. Beim begleitenden Satellitensymposium der Berufsgenossenschaft für die Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) gab es eine interessante Pro- und Contra-Debatte zur Digitalisierung zwischen Detlef Friedrich, Geschäftsführer der contec GmbH für Personalberatung in der Gesundheitsbranche, und Guido Heuel, Professor an der Katholischen Hochschule NRW, Standort Köln (KatHO).

Und zudem gab es einen neuen Zugang in der Siegerliste des Innovationsforums, das 2019 zur ersten „Pflegefortbildung des Westens“ Premiere gefeiert hatte. Zwölf Unternehmen nahmen mit ihren Neuentwicklungen und Produkten am Wettbewerb für Innovateure teil; es siegte die PlanHero GmbH aus Dresden, die ein KI-gestütztes Personalplanungs- und Schichtmanagement-System vorstellte. Dies wurde vor allem Dingen von den anwesenden Pflegedienstleitungen goutiert. Auf dem zweiten Platz landeten die enna GmbH mit einem seniorengerechten Tablet- und Smart-Home-System, gefolgt von der LUCI GmbH, einer Kommunikations- und Social-Media-Plattform für Einrichtungen, Bewohner und Angehörige, um einfacher und günstiger zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten. In den Vorjahren hatten die Pflegewissen-Quiz-App „SuperNurse“, die Smartphone-gestützte Gang- und Sturzpräventionsanalyse der Lindera GmbH und das Deutschkurs-Sprachangebot für Pflegekräfte der Bildungsprofis International UG das Rennen gemacht.

Die Sieger des diesjährigen Innovationsforums auf der Pflegefortbildung des Westens – JHC 2022: Planhero

Die fünfte Pflegefortbildung des Westens wird am 11. Mai 2023 stattfinden, erneut „live und in Farbe“ auf der Bühne der Kölner Sartory-Säle.

Vorstellung der Kandidaten: Dienstzimmer.com

Auch in diesem Jahr findet im Rahmen des Hauptprogramms der Pflegefortbildung des Westens – JHC wieder das Innovationsforum statt. In der bereits vierten Auflage wird das innovativste Produkt oder Projekt im Jahr 2022 gesucht. Zwölf junge Start-ups, sowie bereits etablierte Unternehmen mit jahrelanger Erfahrung präsentieren auf dieser Plattform ihre neuartigen und innovativen Produkte aus dem Pflege- und Gesundheitsbereich. Der Sieger wird durch das Publikum gewählt.

Bis zum Kongress stellen wir Ihnen sukzessive die teilnehmenden Unternehmen vor. Das letzte Unternehmen ist Dienstzimmer.com aus Beckedorf.

„Dienstzimmer.com – Das Bewertungsportal für Pflegekräfte“ sorgt für mehr Transparenz im Bewerbungsprozess für Pflegekräfte und eine starke Außendarstellung als Arbeitgeber.

Studien zufolge erkundigen sich inzwischen 81% der Arbeitnehmer in Deutschland bereits vor einer Bewerbung online über einen neuen Arbeitgeber.

Großkonzerne wie Volkswagen, Deutsche Bahn und Siemens haben schon lange erkannt: Transparenz und ein starkes Employer Branding sorgen für mehr Bewerbungen von Fachkräften. Mit Dienstzimmer.com ist dies nun auch erstmals gezielt für die Pflegebranche möglich. Dienstzimmer.com verbindet die Vorteile von einem starkem Employer Branding mit innovativem Recruiting. Durch das auf die Pflegebranche spezialisiertes Bewertungsportal haben Arbeitgeber in der Pflege erstmals die Möglichkeit, Ihre Vorteile nach außen zu kommunizieren und dies durch Transparenz mit Bewertungen Ihrer angestellten Pflegekräfte zu untermauern.

Pflegekräfte auf der anderen Seite können sich bereits vor einer Bewerbung und dem Kontakt zu einem neuen Arbeitgeber über dessen Arbeitsbedingungen erkundigen und so den Arbeitgeber finden, der wirklich zu Ihnen passt. So wird Dienstzimmer.com auf lange Sicht mit dazu beitragen, die hohe Fluktuation in der Pflegebranche zu verringern und die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte zu verbessern.

Zudem müssen Arbeitgeber mit dem innovativen Recruiting in Form von Active Sourcing zum ersten Mal nicht mehr nur darauf warten, dass sich eine Pflegekraft bei Ihnen bewirbt, sondern können direkt aus Tausende wechselwillige Pflegekräfte zugehen und diese für sich als Arbeitgeber begeistern.

Arbeitgeber geben einfach an in welchem Umkreis und mit welcher Qualifikation sie neue Pflegekräfte suchen und können dann Ihre Stellenangebote direkt an die Pflegekräfte ausspielen, welche zu ihren freien Stellen passen. Das Ganze ohne, dass ein externer Headhunter dazwischensteht und somit extrem einfach, kostengünstig und effizient.

Schauen Sie jetzt bei Dienstzimmer.com vorbei ! 

Vorstellung der Kandidaten: Sawayo

Auch in diesem Jahr findet im Rahmen des Hauptprogramms der Pflegefortbildung des Westens – JHC wieder das Innovationsforum statt. In der bereits vierten Auflage wird das innovativste Produkt oder Projekt im Jahr 2022 gesucht. Zwölf junge Start-ups, sowie bereits etablierte Unternehmen mit jahrelanger Erfahrung präsentieren auf dieser Plattform ihre neuartigen und innovativen Produkte aus dem Pflege- und Gesundheitsbereich. Der Sieger wird durch das Publikum gewählt.

Bis zum Kongress stellen wir Ihnen sukzessive die teilnehmenden Unternehmen vor. Das zweite Unternehmen ist Sawayo aus Rostock.

Sawayo ist eine innovative Plattform für kleine und mittlere Unternehmen, insbesondere im Pflegebereich, wo es eine Vielzahl an Dokumentationspflichten und regulatorischen Vorgaben zu erfüllen gilt. Sie schaffen hierfür eine zentrale Infrastruktur, die viele Einzellösungen, wie Corona-3G- Management, digitale Dokumentenverwaltung, Führerscheinkontrolle und Fristenüberwachung zusammenführt – leichter verständlich, schneller verfügbar und besser individualisierbar als je zuvor. Sawayo hilft so den Pfleger*innen, die Zeit für Ihre Arbeit am Menschen zurückzugewinnen.

Nicht zuletzt hat die Pandemie uns aufgezeigt, wie wichtig qualifiziertes Personal für die richtigen Aufgaben ist. Und im Pflegebereich ist das die Arbeit am Menschen! Mit der Software wird lästige Verwaltungsarbeit reduziert und mehr Freiraum für die wichtige Arbeit geschaffen. 

Das treibt Sawayo an und sie nutzen jede Chance, sinnvolle Digitalisierung bekannt zu machen und ins wahre Leben zu bringen!

Schauen Sie gerne bei Sawayo vorbei!

Vorstellung der Kandidaten: KOB

Auch in diesem Jahr findet im Rahmen des Hauptprogramms der Pflegefortbildung des Westens – JHC wieder das Innovationsforum statt. In der bereits vierten Auflage wird das innovativste Produkt oder Projekt im Jahr 2022 gesucht. Zwölf junge Start-ups, sowie bereits etablierte Unternehmen mit jahrelanger Erfahrung präsentieren auf dieser Plattform ihre neuartigen und innovativen Produkte aus dem Pflege- und Gesundheitsbereich. Der Sieger wird durch das Publikum gewählt.

Bis zum Kongress stellen wir Ihnen sukzessive die teilnehmenden Unternehmen vor. Das neunte Unternehmen ist KOB aus Wolfstein.

KOB

KOB präsentiert Ihnen ein Thermometer Patch, um die Körpertemperatur mittels Mobiltelefons oder separatem Lesegerät auszulesen.

Das Patch wird am Brustbein oder seitlichen Brustkorb aufgeklebt. Um die Körpertemperatur zu messen, wird das Mobiltelefon oder Lesegerät an das Thermometer Patch gehalten. Die Körpertemperatur kann dabei auch durch Kleidung ausgelesen werden. Das Thermometer Patch kann bis zu 7 Tage am Körper verweilen. Während dieser Zeit kann das Patch beliebig oft über das Mobiltelefon oder Lesegerät ausgelesen werden.

Beispiel

Die Messung mit dem Thermometer Patch ist sehr zuverlässig, da dieses direkt am Körper getragen wird und nach dem einmaligen Anbringen keine Messungenauigkeiten durch den Anwender entstehen können. Vorteile gegenüber der herkömmlichen Temperaturmessung sind neben der einfachen Handhabung und der geringeren Störanfälligkeit u. a. das augenblickliche und nahezu kontaktlose Auslesen der Körpertemperatur. 

Das Produkt kann zur Erhebung der Körpertemperatur im häuslichen Umfeld (u. A. auch für die Telemedizin) verwendet werden oder auf Krankenhausstationen, in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen wie bspw. auf Kinder- oder Isolationsstationen zum Einsatz kommen.

Besuchen Sie KOB und lernen Sie mehr über das Unernehmen !

Vorstellung der Kandidaten: PlanHero

Auch in diesem Jahr findet im Rahmen des Hauptprogramms der Pflegefortbildung des Westens – JHC wieder das Innovationsforum statt. In der bereits vierten Auflage wird das innovativste Produkt oder Projekt im Jahr 2022 gesucht. Zwölf junge Start-ups, sowie bereits etablierte Unternehmen mit jahrelanger Erfahrung präsentieren auf dieser Plattform ihre neuartigen und innovativen Produkte aus dem Pflege- und Gesundheitsbereich. Der Sieger wird durch das Publikum gewählt.

Bis zum Kongress stellen wir Ihnen sukzessive die teilnehmenden Unternehmen vor. Das neunte Unternehmen ist PlanHero aus Dresden.

PlanHero

Gemeinsam die Pflege besser und fairer machen, das motiviert PlanHero. PlanHero ist ein intelligenter Ausfallmanager, der Dienste unter der Berücksichtigung aller Eventualitäten planen und jeglichen Dienstausfall- und Tausch kompensieren kann. Anhand des Personalschlüssels wird das Personal gezielt eingesetzt. Mit PlanHero sparen Einrichtungen massiv Zeit, Nerven und Kosten. Die digitale Lösung wird alltäglich von Dienstplanenden und Mitarbeitern der Pflegebranche genutzt. So können Dienstausfälle in Sekunden kompensiert werden und die Planung erfolgt nach Qualifikation.

Das innovative an dem Produkt ist ein patentierter Algorithmus: Dienstpläne werden automatisiert in Echtzeit angepasst und die Ausfallkompensation erfolgt binnen Sekunden. Anhand des Personalschlüssels werden Stunden- und Ausfall berechnet. Die Qualifikationen und Präferenzen einzelner Mitarbeiter werden dabei berücksichtigt.

Schauen Sie bei PlanHero vorbei !

Vorstellung der Kandidaten: Tutoolio

Auch in diesem Jahr findet im Rahmen des Hauptprogramms der Pflegefortbildung des Westens – JHC wieder das Innovationsforum statt. In der bereits vierten Auflage wird das innovativste Produkt oder Projekt im Jahr 2022 gesucht. Zwölf junge Start-ups, sowie bereits etablierte Unternehmen mit jahrelanger Erfahrung präsentieren auf dieser Plattform ihre neuartigen und innovativen Produkte aus dem Pflege- und Gesundheitsbereich. Der Sieger wird durch das Publikum gewählt.

Bis zum Kongress stellen wir Ihnen sukzessive die teilnehmenden Unternehmen vor. Das achte Unternehmen ist Tutoolio aus Bonn.

Tutoolio

Tutoolio

Tutoolio präsentiert Ihnen Care.konkret – die Online-Bibliothek für (angehende) Pflegeprofis. Mit einem Klick erhalten Sie Zugang zu mehr als 100 Trainings und einer Plattform, die das Verteilen von Kursen und Zugangsberechtigungen denkbar einfach macht. Denn alle Mitarbeiter von Gesundheitseinrichtungen benötigen einen einfachen Zugriff auf Fachwissen und Pflichtunterweisungen. Tutoolio bietet Ihnen ein E‑Learning-Qualitäts-Paket: 80 Video-Trainings für den Praxiseinsatz auf Station, 9 Expertenstandards, 27 Pflichtfortbildungen für Betreuungskräfte und Hauswirtschaftskräfte, sowie 24 Stunden berufspädagogische Pflichtfortbildungen für Praxisanleiter*innen. Das alles in einem smarten Lernmanagementsystem!

Schauen Sie gerne bei Tutoolio vorbei!

Vorstellung der Kandidaten: Abena

Auch in diesem Jahr findet im Rahmen des Hauptprogramms der Pflegefortbildung des Westens – JHC wieder das Innovationsforum statt. In der bereits vierten Auflage wird das innovativste Produkt oder Projekt im Jahr 2022 gesucht. Zwölf junge Start-ups, sowie bereits etablierte Unternehmen mit jahrelanger Erfahrung präsentieren auf dieser Plattform ihre neuartigen und innovativen Produkte aus dem Pflege- und Gesundheitsbereich. Der Sieger wird durch das Publikum gewählt.

Bis zum Kongress stellen wir Ihnen sukzessive die teilnehmenden Unternehmen vor. Das siebte Unternehmen ist Abena aus Zörbig.

Abena

Abena Nova App

Abena Nova ist das erste digitale Inkontinenzprodukt mit Echtzeit-Benachrichtigung für den täglichen Gebrauch. Abena Nova mit MediSens verbessert die Lebensqualität von Menschen mit Inkontinenz und reduziert die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter im Gesundheitswesen. Dank der innovativen und einzigartigen tragbaren Sensortechnologie, bietet Abena Nova Echtzeitdaten für eine zeitnahe und personalisierte Kontinenzpflege. 

Abenas Sensortechnologie

Durch die in den Produkten integrierten Sensoren wird die Flüssigkeit erfasst und über einen angebrachten Clip an das Smartphone der Pflegekraft gesendet. Diese kann daraufhin einsehen, bei welchem Bewohner das Inkontinenzprodukt gewechselt werden muss. Dadurch ergibt sich nicht nur ein Zeit- und Kostenersparnis, auch die persönliche Hygiene verbessert sich und die Entstehung von Hautirritationen nehmen ab.

Das Unternehmen können Sie sowohl auf dem Innovationsforum erleben, als auch ausgiebig in der Industrieausstellung sprechen. Vorab können Sie sich per Video einen Eindruck von Abena Nova machen.

Vorstellung der Kandidaten: Enna

Auch in diesem Jahr findet im Rahmen des Hauptprogramms der Pflegefortbildung des Westens – JHC wieder das Innovationsforum statt. In der bereits vierten Auflage wird das innovativste Produkt oder Projekt im Jahr 2022 gesucht. Zwölf junge Start-ups, sowie bereits etablierte Unternehmen mit jahrelanger Erfahrung präsentieren auf dieser Plattform ihre neuartigen und innovativen Produkte aus dem Pflege- und Gesundheitsbereich. Der Sieger wird durch das Publikum gewählt.

Bis zum Kongress stellen wir Ihnen sukzessive die teilnehmenden Unternehmen vor. Das sechste Unternehmen ist Enna aus München.

Enna

Enna

Ennas Motto ist „einfach dabei sein“! Enna ermöglicht sogenannten digitalen Einsteiger*innen den Zugang zu Inhalten wie Videokommunikation, digitaler Unterhaltung oder Unterstützung. Außerdem optimiert Enna Pflegeprozesse und entlastet so Pflegekräfte in ihrem Arbeitsalltag. Das Tablet wird in der ambulanten und stationären Pflege von Gepflegten mit pflegenden Angehörigen, sowie Pflegekräften genutzt. 

Karten für das Tablet

Es schafft Teilhabe für die Gepflegten, optimiert die Kommunikation zwischen allen Beteiligten und entlastet Pflegekräfte in ihrem Arbeitsalltag. Das haptische Bedienkonzept für handelsübliche Tablets ist einzigartig in der Welt. Enna kombiniert maximale Niederschwelligkeit mit einer größtmöglichen Vielfalft an digitalen Angeboten.

Schauen Sie bei Enna vorbei!

Vorstellung der Kandidaten: CRDL

Auch in diesem Jahr findet im Rahmen des Hauptprogramms der Pflegefortbildung des Westens – JHC wieder das Innovationsforum statt. In der bereits vierten Auflage wird das innovativste Produkt oder Projekt im Jahr 2022 gesucht. Zwölf junge Start-ups, sowie bereits etablierte Unternehmen mit jahrelanger Erfahrung präsentieren auf dieser Plattform ihre neuartigen und innovativen Produkte aus dem Pflege- und Gesundheitsbereich. Der Sieger wird durch das Publikum gewählt.

Bis zum Kongress stellen wir Ihnen sukzessive die teilnehmenden Unternehmen vor. Das fünfte Unternehmen ist CRDL aus den Niederlanden.

CRDL

CRDL

CRDL schafft Momente sinnvollen Kontakts bei Menschen mit kognitiven Behinderungen. Das Instrument bringt ein sensorisches Erlebnis, wobei es die Schönheit von Berührung und Klang erfahren lässt. Pfleger verwenden Crdl als therapeutische Intervention für Menschen mit Demenz, Autismus, geistiger oder visueller Behinderung. Einzigartig ist die Form- und Materialsprache bei Crdl und die interaktive, erstaunliche Wirkung durch Berührung und Klang. Der eigene Körper wird in diesem Zusammenhang ein Instrument das bespielbar ist, ohne frühere Noten- oder Musikkenntnisse der Spieler. Das bricht die soziale Isolation der Personen die pflegebedürftig sind. 

In Europa wird das Instrument in Pflegeeinrichtungen für oben genannte Personen bereits eingesetzt. In Deutschland profitieren bereits 15 Einrichtungen von CRDLs Einzigartigkeit.

Lernen Sie CRDL auf dem Innovationsforum kennen!